Inhalt:
Seinen ersten Mord hat Sqweegel um das Jahr 1990 herum begangen.
Stundenlang hat er sich in der Elektrik einer Autowaschanlage versteckt,
um dann gnadenlos zuzuschlagen, als eine Mutter mit ihrem vierjährigen
Sohn ahnungslos hineinfuhr. Als der Wagen die Waschstraße verließ, war
er keineswegs chemisch rein, sondern blutverschmiert. „Die Mutter ist
total...
zerfetzt“, heißt es in Anthony E. Zuikers Roman
Level 26. Dark Origins.
Und das Geräusch, dass der Vierjährige später machte, um im Verhör die
Schreie der sterbenden Mutter zu imitieren, gab dem Serienkiller
Sqweegel seinen ungewöhnlichen Spitznamen.
Nach einer internen
Stufenskala der US-Polizei steht Sqweegel auf Level 26 – in seiner
Grausamkeit also drei Stufen über jenem Niveau, das normale Massenmörder
so erreichen. Tatsächlich hat der Held von
Level 26 in den
vergangenen zwanzig Jahren in mindestens sechs Ländern wenigstens
fünfunddreißig Menschen vergewaltigt, verstümmelt, gefoltert, verbrannt,
vergiftet oder erschossen. Dabei scheint er völlig planlos vorzugehen.
Und der Umstand, dass er bei seinen schrecklichen Verbrechen einen
Ganzkörper-Latexanzug trägt, lässt die Spuren am Tatort gegen Null
tendieren.
Jetzt aber hat Sqweegel sich an einem Menschen
vergangen, dessen geheime Verbindung bis ins amerikanische Oval Office
reicht. Deshalb lässt der US-Verteidigungsminister persönlich den
ehemaligen Geheimagenten Steve Dark reaktivieren, dessen Pflegeeltern
dereinst ebenfalls von Sqweegel aufs Grausamste ermordet worden sind.
Ein Duell auf Leben und Tod beginnt, während dessen Dark noch die ein
oder andere schmerzliche – auch tödliche – Erfahrung machen muss...
via
Fazit:
Gut geschriebenes und spannedes Buch. Die kleinen Filmausschnitte, die man sich zwischendurch auf der Website ansehen kann, bringen etwas abwechslung ins Spiel. Jedoch kann man die Filmausschnitte unterwegs nur mit einem Smartphone sich anschauen, welches Flash unterstützt (also nicht mit dem iPhone). Das find ich etwas schade, da ich unterwegs sehr oft lese und dann nicht auf die Filmausschnitte verzichten will. Man braucht die Videos aber nicht unbedingt. Aber im großen und ganzen habe ich etwas mehr von dem Buch erwartet.
xoxo